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Schönes bewahren

Holzschutz im Innen- und Außenbereich

Der Wert eines HUF Architektenhauses drückt sich sowohl in seinem wirtschaftlichen Immobilienwert als auch in langjähriger Lebensfreude aus. Gerade deshalb lohnt es sich, den Werterhalt Ihres Hauses im Auge zu behalten. Zum einen, um sich selbst die Freude an der Schönheit des Objekts zu bewahren und zum anderen, um den Wert der Immobilie auf lange Sicht zu erhalten.

Vertrauen Sie deshalb Ihr Haus nur den Spezialisten an, der die Qualität garantiert, die einem HUF Haus gebührt. Dazu gehören Können, Erfahrung und der Einsatz des richtigen Materials.

Ihre Vorteile:

  • MalerBodenART kennt die spezifischen maler- und materialtechnischen Anforderungen eines HUF Hauses aus Erfahrung. Der Holzschutz Ihres HUF Hauses beginnt schon in der Produktion. Wir kontrollieren bereits im Werk die Lasurschichtstärken, um eine optimale und gleichbleibende Qualität sicher zu stellen.
  • Wir arbeiten meist in bewohntem Umfeld und verhalten uns darum stets zurückhaltend und unauffällig. Neben der handwerklich präzisen Ausführung aller Aufgaben legen wir großen Wert auf Schutz und Sauberkeit.
  • Dazu gehört die Auswahl des richtigen Materials, das sorgfältige Abdecken und Abkleben aller schutzbedürftigen Bereiche und nicht zuletzt auch die gründliche Reinigung nach getaner Arbeit. Auch dies ist Teil unseres Qualitätsversprechens.
  • Profitieren Sie von unserer Erfahrung und lassen Sie Ihr HUF HAUS von unserem Fachmann mit einem kostenlosen Qualitäts-Check kontrollieren: Wir überprüfen alle zwei Jahre den Zustand der Beschichtung der Holzbauteile im Innen- und Außenbereich und unterbreiten Ihnen Vorschläge zur Beseitigung eventueller Schwachstellen.

Die natürlichen Holzfeinde

Die natürlichen Holzfeinde

UV-Strahlen
Die Sonne beansprucht Holzflächen nicht nur mit ihrer Wärme-, sondern auch mit ihrer ultravioletten Strahlung, die in das Holz eindringt. In Kombination mit Niederschlägen kann sie die Farbe des ungeschützten Holzes in wenigen Wochen bis Monaten verändern, d.h. das Holz erscheint silbergrau. Die Holzoberfläche zeigt dann außerdem aufrecht stehende, feine Holzfasern und verliert an Festigkeit. Die meist nicht gewollte Farb- und Oberflächenveränderung lässt sich verhindern, indem pigmentierte Beschichtungen verwendet werden.

Algen
Insbesondere in bewaldeten oder baumreichen Gebieten sorgen diese niederen Organismen für eine Vergrünung und optische Beeinträchtigung von Hölzern im Außenbereich.

Feuchtigkeit
Außenholz steht unter einem kontinuierlichen Einfluss von Feuchtigkeit: Regen, Tau, Kondenswasser usw. lassen den Feuchtigkeitsgehalt steigen, Verdunstung lässt ihn sinken. Die Folge: Risse in der Oberfläche. Hierdurch oder durch Diffusion eindringende Feuchtigkeit, muss das Holz wieder verlassen, ansonsten entsteht Staunässe unter der Oberfläche – der Nährboden für Bläue und holzzerstörende Fäulnis.
Es ist deshalb wichtig, die richtige Beschichtung für das Holzbauteil auszuwählen: Bei Fenstern und Türen ist die sogenannte Maßhaltigkeit der Bauteile besonders wichtig. Hier werden deshalb Dickschichtlasuren verwendet: Das Eindringen von Feuchtigkeit wird durch die Beschichtung vermieden, damit das Bauteil nicht durch Quell- und Schwindbewegungen aus der Form gerät und sich dadurch z.B. nicht mehr richtig Öffnen und Schließen lässt. 
Bei sogenannten nicht maßhaltigen Bauteilen, wie z.B. Verbretterungen und Zäunen, lässt sich ein Eindringen von Feuchtigkeit z.B. über die Hirnhölzer oder aufgrund von Rissen nie ganz vermeiden. Hier ist es deshalb wichtig, sog. Dünnschichtlasuren zu verwenden, damit das Holz atmen, und die Feuchtigkeit das Holz wieder verlassen kann.

Bläue
Bläue zählt zu den sogenannten holzverfärbenden Pilzen und wird als schwarz-bläuliche Verfärbung sichtbar. Bläue zerstört das Holz nicht, sondern beeinträchtigt es nur optisch. Allerdings gilt Bläue als Wegbereiter für holzzerstörende Pilze (Fäulnis), weil sie die Zellwände perforiert und für die Möglichkeit einer besseren Wasseraufnahme im Holz (Kapilarität) sorgt.

Fäulnis
Fäulnis ist die gefährlichste Form von Schadpilzen. Sie zerstört die Struktur des Holzes. Das Holz verliert an Stabilität: es wird „morsch“.

Holzschadinsekten
Neben den holzverfärbenden und zerstörenden Pilzen haben es auch tierische Schädlinge auf das Holz abgesehen. Der Hausbockkäfer ist beispielsweise einer der gefährlichsten Holzschadinsekten in den gemäßigten Zonen und befällt vor allen Dingen Nadelholz. Er legt seine Eier in entstandene Risse und die Larven nagen bevorzugt in den Außenschichten. Auch bei anderen Holzschadinsekten läuft die Schädigung im Prinzip nach dem gleichen Schema ab: Das Ei wird
von dem Insekt in oder auf das Holz gelegt. Aus dem Ei schlüpft die Larve – der eigentliche Holzzerstörer.